Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Alter: geb. Anfang Juni 2020
Schulterhöhe: 34 cm; 6 kg Stand September 2020
Kastriert: nein
Katzenverträglich: ja

Aufenthaltsort: Rumänien

Marinel wurde mutterlos herumirrend am Rande einer viel befahrenen Straße gefunden. Von der Mutter oder anderen Geschwister war weit und breit keine Spur zu sehen. Zum Glück wurde er von einer Volontärin gesichtet, die ihn auch mitnahm.
Marinel war zwar verängstigt, hungrig und durstig, aber ansonsten in keinem schlechten Zustand, ein Zeichen, dass er wahrscheinlich nicht lange ausgesetzt war.
Marinel ist ein aufgeweckter und lustiger Welpe, immer guter Laune. Mit Leuten, die er kennt, ist er verschmust, kommt zum Streicheln und Schmusen und ist sehr verspielt. Seine Spezialität sind zur Zeit Schuhe klauen, was ihm sichtlich Spaß macht. Dann bringt er sie in seinem Bettchen, um sie in Ruhe zu zerkauen, oder läuft mit ihnen durch das Haus herum. Wenn man ihm sagt, dass er das nicht darf, lässt er es im Moment sein, vergisst aber alles nach ein paar Minuten und fängt wieder vom Neuen an. Na, Schuhe sind eben viel aufregender als sein Spielzeug. 
Mit Leuten, die er nicht kennt, ist er am Anfang ein wenig misstrauisch und neugierig zugleich. Er wedelt mit dem Schwanz, wenn man ihn anspricht und traut sich nach ein paar Minuten zum Streicheln oder Spielen. Wenn man Leckerlies hat geht das viel schneller, denn Marinel ist ziemlich verfressen und mit Futter gut motivierbar.
Marinel liebt andere Hunde und ist immer zum Spielen bereit. Er kann auch ziemlich nervig sein, wie jeder Welpe, der jetzt lernt, sich richtig zu benehmen. Der andere Hund der Pflegestelle war am Anfang eifersüchtig auf dem Neuling, aber nach ein paar Tagen haben sie sich angefreundet und sind nun ein Herz und eine Seele. Sie spielen viel zusammen, Marinel wird auch zurechtgewiesen, wenn er die Grenzen überschreitet. Er weiss nun, dass er den anderen Hunden das Futter nicht klauen darf und auch dass man es respektieren soll, wenn der andere keine Lust zum Spielen hat. 
Die Katzen des Hauses werden als Spielkameraden angesehen und immer wieder zum Spielen angeregt. Leider ohne Erfolg, aber probieren muss man es immer wieder, meint der Kleine. 
Marinel errichtet seine Geschäfte auf Pads, an einem bestimmten Ort. Das sind die ersten Schritte zur Stubenreinheit und es muss weitertrainiert werden. Auch die ersten Ansätze zur Leinenführigkeit wurden schon gemacht. Er zieht noch in allen Richtungen, weil er neugierig ist, aber es wird schon mit ihm geübt. 
Was Marinel nicht mag, ist alleine zu Hause zu bleiben. Da weint er, denn er ist eine kleine Dramaqueen. Wenn aber andere Tiere mit ihm zusammen sind, dann weint er nur ein wenig am Anfang, beruhigt sich aber schnell und ist ruhig. Er sieht es als eine Angelegenheit unbeaufsichtigt Blödsinn anzustellen, daher sollte man sehr gut aufpassen, dass die Schuhe auf dem obersten Regal stehen. 
Sehr viele Autofahrten hat Marinel nicht hinter sich, aber die paar hat er gut gemeistert. Er saß ruhig auf dem Arm und es wurde ihm nicht schlecht.
Marinel sucht nun seine eigene Familie, wo er alles lernen kann was ein richtiger Familienhund wissen muss und wo an seiner Erziehung weitergearbeitet wird. Über einen anderen Spielkameraden, mit dem er zusammen Blödsinn anstellen könnte, würde er sich sehr freuen. 

Alle unsere Hunde sind natürlich geimpft und gechippt mit EU-Pass!

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